Schwingklub Zürcher Oberland

Schlussschwinget, Sonntag, 9. Oktober 2022, Forch

Zum Saisonende stiegen die Buben und Aktiven der beiden Schwingklubs Zürcher Oberland und Zürichsee rechtes Ufer nochmals gemeinsam in die Zwilchhosen und zeigten den Zuschauern nochmals schöne Zweikämpfe. In diesem Jahr organisierte der Schwingklub Zürichsee rechtes Ufer das Saisonende. Es fand auch dem Hof der Familie Müller in der Gemeinde Forch statt. Rund 300 Zuschauer besuchten das Schwingfest.

Sieg geht an technischen Leiter

Bei den Aktiven fehlten Fabian Kindlimann, Shane Dändliker und Nicola Wey verletzungsbedingt. Den Tagessieg holte sich Remo Ackermann der technische Leiter des Schwingklub Zürcher Oberlandes. Er konnte alle fünf Gänge gewinnen und qualifizierte sich mühelos für den Schlussgang. Dort traf er auf den neuen Teilverbandskranzer und Klubkammeraden Gian Maria Odermatt. Sie lieferten sich einen intensiven Zweikampf, doch keinem gelang es den Gegner auf den Rücken zu legen und der Gang endete gestellt. Da Ackermann mit Punktevorsprung in die End Ausmarchung stieg, konnte er sich zum verdienten Sieger feiern lassen. 

Drei Kategoriensieger

Beim Nachwuchs wurde in drei Kategorien geschwungen. Die Kategorie der ältesten entschied Fabio Eicher für sich. Auch er beendet den Schlussgang gegen Martin Rempfler mit einem Remis und sicherte sich mit Punktevorsprung trotzdem den Tagessieg.

Alexander Würmli gewinnt die mittlere Kategorie. Er gewinnt sein erstes Schwingfest gleich mit fünf Maximalnoten und einem 9.75, was fast volle Punktzahl bedeutet.

Der Schlussgang der jüngsten war ein besonderes Spektakel, dass es nicht jeden Sonntag gibt. Im Schlussgang standen sich die beiden Zwillingsbrüder Kimi und Keke Litschi gegenüber. Kimi zog das bessere Ende und legte seinen Bruder ins Kurzholz.

Bericht Daniel Spörri

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