Oberländer Jungschwinger starten mit Festsieg in die neue Saison.
Bei prächtigem Frühlingswetter starteten die Jungschwinger am Bubenschwinget in Stäfa in die neue Saison.
Fabio Eicher Tagessieger
Bei den jüngsten konnte sich auch gleich ein Oberländer als Festsieger feiern lassen. Fabio Eicher startet mit drei einwandfreien Siegen in den Tag. Dann folgte ein gestellter Gang, ehe er seine Siegesserie fortsetzten konnte. Auch im Schlussgang zog er das bessere Ende und bettete sein Gegner nach kurzer Zeit ins Sägemehl. Fabio holt sich somit seinen ersten Festsieg in seiner noch sehr jungen Karriere.
Janne Hösli und Nathanael Heusser bestritten ihr erstes Schwingfest. Trotz viel Eifer und Einsatz verpassten sie den Anschluss an die Spitze.
Andrin Bucher auf dem Ehrenplatz
Bei den zweit jüngsten setzte sich Andrin Bucher gleich hinter dem Tagessieger auf den Ehrenplatz. Mit vier Siegen und zwei Gestellten blieb er ungeschlagen, und zeigte eine sehr gute Leistung.
Auch seine Kollegen, Luc Bossert, Elias Heusser, Silvan Krebser und Pascal Iten setzten sich gut in Szene und überzeugten mit ihren Leistungen.
Odermatt auf Rang drei
Gian Maria Odermatt klassierte sich mit vier Siegen sowie einem Gestellten und einer Niederlage auf dem dritten Schlussrang. Somit konnte auch er aufzeigen, dass ihn das Wintertraining einen Schritt vorwärts brachte.
Gian Bürge schwingt noch kein Jahr, trotzdem zeigte er mit drei Siegen bereits eine sehr solide Leistung.
Marco Wild und Siro Neumeister erwischten nicht ihren besten Tag und klassierten sich im hinteren Teil der Rangliste.
Knecht im Schlussgang
Remo Knecht schaffte mit vier Siegen und einer Niederlage den Einzug in den Schlussgang. Sein Gegner war kein geringerer als Silvan Koller, welcher Knecht bereits im ersten Duell eine Niederlage einbrachte. Knecht fand auch im Schlussgang kein Siegesrezept und musste als Verlierer vom Platz. Trotzdem konnte er mit dem dritten Platz sehr zufrieden sein.
Roman Bucher, Arjuna Fuster und Joel Siegenthaler zeigten ebenfalls sehr gute Leistungen. Doch bis ganz nach vorne reichte es diesmal nicht.
Bericht Daniel Spörri